9 Wie mechst n aau grad ainn Pflöger von meinn Herrn versprengen, und wär s dyr Minste von seine Vögt? Du vertraust decht auf Güptn mit seine Wägn und Kömpfer!
10 Und überhaaupt: Mainst, däß i gögn yn n Trechtein seinn Willn daa aufherzogn bin, däß i dös Land verwüest? Nän, dyr Trechtein selbn haat myr dös ausdrücklich angschafft!"
11 Daa beschwornd dyr Eljykim, Schebnen und Joch önn Örtzschenken: "Röd diend ärmauisch mit üns - dös versteen myr schoon - und nit judauisch, nit däß s öbby d Harstner eyn dyr Mauer obn +aau non mitkriegnd!"
12 Daa gantwortt ien dyr Örtzschenk: "Ja, mainst n, mein Herr haet mi gschickt, däß i dös allss grad deinn Herrn und dir sag, und nit aau yn all dene Mänder eyn dyr Mauer obn, die wo ienern aignen Scheiß frössnd und önn aignen Saich sauffend wie ös aau?"
13 Daa gieng dyr Örtzschenk non ayn Weeng zuehin und schrir auf judauisch: "Lustertß auf n Surner Kaiser seine Worter!
14 Also, dös sait yr: Laasstß enk nit von n Künig Hiskies einwickln, weil der +gar nix machen kan!
15 Der sollt enk nit verlaittn, auf n Trechtein zo n Vertraun, wie wenn enk dyr Trechtein röttn kännt, däß dö Stat nit yn n Surner Künig eyn d Höndd fallt.