6 "Also, sagtß yn enkern Göbl, däß dös dyr Trechtein spricht: Fircht di nit wögn dönn, wasst ghoert haast, daa wo mi yn n Surner Künig seine Knechtln auszannt habnd.
7 Wisstß was, i röd iem öbbs ein, däß yr auf ayn Leumung hin eyn sein Land zruggkeert, und daadl laaß i n aft abmurxn."
8 Wie dyr Örtzschenk ghoert, däß dyr Surner Künig von Lächisch wögg war, gakeert yr zrugg und traaf önn Sängerib, wie yr grad d Stat Libny anfiel.
9 Dann erfuer dyr Sängerib, däß dyr Tirhäcken, dyr Künig von Kusch, gögn iem angruckt. Ietz gschickt yr wider Botn zo n Hiskiesn und ließ iem sagn:
10 "Also, richttß yn n Judauer Künig Hiskies dös aus: Laaß dyr nit von deinn Got einrödn, aau wennst auf iem traust, Ruslham falleb nit yn n Surner Künig eyn d Höndd.
11 Waisst ee, was de Künig von Surn mit alle andern Lönder gmacht habnd: Von dene ist niemer vil übrig blibn. Und daa mainst, du kaemst aus?
12 Seind denn die Völker, wo von meine Vätter vernichtt wurdnd, von ienerne Götter grött wordn, de Gosäner, Häräner und Rezefer, und d Öttner z Telyssär?