16 Yso spricht dyr Herr, er, wo aynn Wög durch s Mör bant haat, aynn Pfad durch dös gwaltige Wasser,
17 der wo Roß und Wägn und ayn mächtigs Hör auszieghn und untergeen laasst. Die kemmend niemer eyn d Hoeh; gar ist s mit ien, wie ayn Docht seind s auszischt.
18 Denktß niemer an dös, was früehers war; achttß niemer auf s Vergangene!
19 Ietz mach i enk nömlich öbbs ganz öbbs Neus. Seghtß is nit, däß ys si schoon anbant? Aynn Wög lög i an durch d Steppn und Stroem in dyr Oed.
20 De wildn Vicher gaand mi preisn, d Schäggl und Straußn, denn i sach in dyr Wüestn Wasser stroemweis fliessn, dyrmit i mein dyrkoorns Volk trönk.
21 Dös Volk, wo i myr bschaffen haan, gaat meinn Ruem künddn.
22 Aber du haast mi nit angrueffen, Jaaggen; Isryheel, du haast di nit angstrengt zwögns meiner.