16 Aynn Tail von n Holz haitzt myn ein, roestt ayn Fleish in dyr Gluet und satt si an n Braetl. Older mir wärmt si an n Feuer und sait: "Ui, ietz werd myr aber warm! Dös tuet guet."
17 Aus aynn abhinghautn Trumm aber macht myn syr aynn Got, aynn Götzn, vor dönn was myn si hinkniet und dyrzue bett: "Rött mi; bist decht mein Got!"
18 Nit um ayn Fümferl Hirn habnd s, und ienerne Augn seind zuepappt; seghn tuend s nix meer, und gscheider werdnd die +nie meer.
19 Sö bsinnend si nit; und ien kimmt s gar nit, was dös für ayn Schmarrn ist: "Also, dönn ainn Tail haan i einghaitzt, Broot bachen dyrmit und aynn Braatn gmacht und gössn. Aus aynn abhinghautn Trumm aber haan i myr aynn abscheuhlichnen Götzn gmacht; und ietz knie i nider vor aynn Holzknüpfl."
20 Wer si mit aynn Aschn aufhaltt, der schmirbt si selbn aus. Der kan si nit röttn; der kriegt d Reib niemer, däß yr gspannet: "Haltauf, dös ist ja allss grad Lug und Trug, mit was i mi daa umtue!"
21 Denk dran, Jaaggen, und du, Isryheel, däßst mein Knecht bist! I haan di bschaffen, und du bist mein Diener. I verlaaß di nit, Isryheel.
22 I feg dein Vergeehen wögg wie ayn Wolk und deine Sünddn wie aynn Nebl. Keer um zo mir, denn i erloes di!