20 Wer si mit aynn Aschn aufhaltt, der schmirbt si selbn aus. Der kan si nit röttn; der kriegt d Reib niemer, däß yr gspannet: "Haltauf, dös ist ja allss grad Lug und Trug, mit was i mi daa umtue!"
21 Denk dran, Jaaggen, und du, Isryheel, däßst mein Knecht bist! I haan di bschaffen, und du bist mein Diener. I verlaaß di nit, Isryheel.
22 I feg dein Vergeehen wögg wie ayn Wolk und deine Sünddn wie aynn Nebl. Keer um zo mir, denn i erloes di!
23 Juchetztß, ös Himmln, denn dyr Trechtein haat anpackt; jubltß, ös Teuffnen von dyr Erdn! Freutß enk und froolocktß, ös Berg und ös Wölder, denn dyr Trechtein haat Jaaggen, Isryheel erloest und seinn Rued ausgspilt!
24 Yso spricht dyr Trechtein, dein Heiland, der was di in n Mueterleib gformt haat: I bin dyr Trechtein, dyr Allwirker. I haan ganz yllain önn Himml gspannt, aus aigner Kraft d Erdn pflötzt,
25 yn de Zaauberer aynn Strich durch d Rechnung gmacht, d Waarsager als Deppn hingstöllt, de ganz de Gscheidn zrugggstutzt und iener Kluegheit entlarft.
26 I erfüll s Wort von meine Knecht und füer dös aus, was meine Botn verkünddnd, sag zo Ruslham: "Du werst wider bewont!" und zo de Judauer Stötn: "Ös werdtß wider aufbaut. I bau enk aus n Getrümm wider auf."