5 Dyr Ain gaat sagn: "I ghoer yn n Trechtein." und nennt si aynn Naachkemmen von n Jaaggenn; dyr Ander schreibt syr eyn d Hand aufhin: "Yn n Herrn dyr Sein" und betrachtt si als Glid von n Volk Isryheel.
6 Yso spricht dyr Trechtein, yn Isryheel sein Künig, sein Heiland, dyr Hörerherr: I bin s Um und Auf, und nöbn meiner geit s kainn Got nit.
7 Wer wär wie i? Der sollt si meldn und dös aau glei beweisn! Wer haat n von Anfang an gsait, was non kimmt, seit i mein Volk in dyr Urzeit gmacht haat? Also, der sollt sagn, was de Zuekumft bringt!
8 Dyrschröcktß nit, und ferchttß enk nit! Haan i n enk nit allss schoon waiß grad wie lang her verkünddt? Ös seitß meine Zeugn: Gaeb s aynn Got ausser mir? Es geit kainn Fölsn ausser mir; i wisset nix!
9 Die, wo Götzn zammfiencklnd, seind selbn nix; ienerne gliebtn Götzn kanst vergössn. Wer si zo de Sölchern bekennt, seght nix, haat kain Anung und fallt aft auf d Schnaunzn.
10 Wer syr aynn Got macht und ayn Bild giesst, schaut bloed.
11 Allsand, wo yn aynn sölchern Götzn naachhinlaauffend, werdnd enttäuscht; schließlich seind d Schmid aau grad Menschn. Daa künnend s hundertmaal iener Samnung dyrmit haltn; zamtdönn kemmend s kainn Schrit weiter mit ienerner Hartsal.