18 Denn yso spricht dyr Herr, der was önn Himml bschaffen haat, er, dyr ainzige Got, was d Erdn gmacht und gformt haat, dö dyrhaltt und nit als Oed bschaffen haat, sundern als Löbnsraum: I bin dyr Herr, und sünst niemdd.
19 I haan nit haimlich gsprochen, eyn Ort in aynn dunkln Land. I haan aau nit umysunst zo de Jaaggner gsait, sö sollnd mi suechen. I bin dyr Trechtein; und was i sag, bringt s Heil und Löbn.
20 Versammltß enk, kemmtß zueher allsand, ös, woß aus de Dietn entrunnen seitß! Wer s mit höltzerne Götzn haat, wer aynn Got anbett, der wo kainn helffen kan, der dyrgneusst s nie meer.
21 Künddtß is aus, rödtß mitaynand drüber, und sagtß aft selbn: Wer haat n dös allss schoon lang ankündigt und schoon löngst enpfor gsait? - Ja, diend schoon i, dyr Trechtein! Ausser mir geit s kainn Got nit, kainn grechtn und Heil bringetn Got.
22 Wenddtß enk mir zue und laasstß enk röttignen, ös Menschn überall auf dyr Erdn, denn dyr Herrgot bin i und sünst niemdd!
23 I haan bei mir selbn gschworn, und dyrbei bleibt s aau, däß si vor meiner ayn ieds Knie beugn gaat und däß ayn Ieds bei meinn Nam schwört:
24 "Nur bei n Trechtein geit s Röttung und Schuz." Allsand, wo si iem widersötznd, werdnd s schoon seghn, was s dyrvon habnd!