3 I gib dyr verborgne Schätz und Reichtüemer aus dyr Dunkl. Yso sollst ys kennen, däß i dyr Herr bin, der was di mit n Nam anrödt, i, dyr Got von Isryheel.
4 Um meinn Knecht Jaaggen willn, um Isryheel, meinn Dyrkoornen, willn haan i di mit deinn Nam grueffen und dir aynn Eerntittl göbn, obwolst mi gar nit aynmaal kennst.
5 I bin dyr Herr und sunst niemdd; ausser mir geit s kainn Got nit. I haan di für dein Aufgaab ausgrüstt, aane däßst mi kennt haast,
6 dyrmit myn auf dyr gantzn Welt gspannt, däß s ausser mir kainn Got geit. Dyr Herr bin i, und sünst niemdd.
7 I bschaf s Liecht und de Dunkl; i bewirk s Heil, und s Unheil grad yso. I bin dyr Trechtein; i stöck daa überall dyrhinter.
8 Tautß, ös Himmln; rögntß Röttung abher, ös Wolkenn! Brich auf, Erdn, und bring s Heil vürher und laaß Grechtet spriessn. I, dyr Trechtein, vollbring dös allss.
9 Wee yn dönn, der wo mit seinn Bschaffer hadert! Was ist yr denn als wie ayn Scherbn von tauset?! Sait n dyr Dagl zo n Hafner: "He; was machst n mit mir?!" older gar: "Gee; du kennst di decht +gar nit aus!"?