1 Dyr Begl bricht zamm; mit n Nebo ist s gar. De Bäbler Götter werdnd auf Vicher verladn. Die armen, müedn Tierer müessnd enk umaynandschlaipfen.
2 D Vicher krümpfend si und bröchend zamm. Daa hilfft ien iener Götznlast gar nix meer; dö selbn mueß mit eyn de Gfangenschaft zieghn.
3 Lostß auf mi, ös Jaaggner, ös, woß von de Isryheeler non übrig seitß, ös, woß myr aufbürdt seitß von n Mueterleib an, wo i tragn haan, seit däßß daa seitß.
4 I bleib, wer i bin, und wenntß non so alt werdtß; tragn gaa i enk, hinst däßß graaub werdtß. Yso wie allweil schoon, trag i enk aau weiterhin; i kräxnt enk und rött enk.
5 Mit wem mechetß n mi vergleichen; wer kännt myr n s Wasser raichen? An wem wolletß n mi mössn, däßß aynn Maaßstab habtß?