2 Saelig der, wo si an allss haltt und dyrbei bleibt, wer önn Sams heiligt und nit entweiht, und nie öbbs Unrechts tuet.
3 Ayn Nichtisryheeler, wo si yn n Herrn seinn Volk angschlossn haat, sollt nit mainen, dyr Trechtein schluss n aus seinn Volk aus. Und aau dyr Maidn sollt syr nit wie ayn dürrer Baaum vürkemmen.
4 Denn yso spricht dyr Trechtein: Yn de Mäidn, wo meinn Sams haltnd und gern meinn Willn erfüllnd und meinn Bund warnd,
5 dene allsand gaa i in meinn Templ und an seine Mauern ayn Zaichen göbn, aynn Eernnam, der wo ien meerer bringt wie leibliche Kinder. Aynn eebignen Nam gib i ien, der wo niemaals austilgt werd.
6 Die Nichtisryheeler, wo si yn meinn Volk anschliessnd, däß s myr dienend und meinn Nam liebnd, allsand, wo meinn Sams haltnd und nit entweihend und naach meinn Bund löbnd,
7 die bring i zo meinn heilignen Berg und erfüll s in meinn Gebetshaus mit Freud. Ienerne Brand- und Schlachtopfer auf meinn Altter nimm i gern an, denn mein Templ werd zo aynn Gebetshaus für allsand Völker ausgrueffen.
8 Dös sait dyr Herr, mein Got, der was de verstraeutn Isryheeler sammlt: Non meerer, als wie i von +ien schoon gsammlt haan, gaa i dort vergatern.