8 Denn i, dyr Trechtein, lieb s Recht und haan Schaach und Raaub dick. Treu bin i und gib ien önn Loon, und i schließ mit ien aynn eebignen Bund.
9 Ienerne Naachkemmen sollnd bei alle Dietn bekannt sein, ienerne Kinder unter alle Völker. Ayn Ieder, wo s seght, gaat kennen, däß dös die Naachkemmen seind, wo dyr Trechtein gsögnt haat.
10 Von Hertzn will i mi freun über n Trechtein; jubln gaa i über meinn Got. Denn er haat mi mit Heil und Signumft eingwänddt. I bin wie ayn Hoohzeiter mit seinn Gschmuck und wie ayn Braut mit irn Gschmeid dran.
11 Denn yso wie d Erdn Pflantznen spriessn laasst und dyr Gartn seine Frücht bringt, netty yso bringt dyr Trechtein, mein Got, de Grechtet vürher, und önn Ruem vor alle Völker.