10 Sö aber glainend si gögn iem auf und gmachend yn seinn Heilignen Geist aynn Morddsverdruß. Daa gazaigt yr s ien und wurd ien zo n Feind und gfüert Krieg gögn ien.
11 Ietz gadenkend s zrugg an de altn Zeitn, an die von seinn Knecht Mosen: "Wo ist n er, der wo sein Herdd zamt seinn Hirtn mittn durch s Mör umherbrungen haat? Wo ist n er, der wo iem seinn Heilignen Geist göbn haat,
12 mit seiner Entzmacht nöbn önn Mosenn hergieng, s Wasser vor seinn Volk aufspieltt und sir dyrmit aynn eebignen Nam gmacht haat?
13 Wo ist er, der wo sein Volk durch d Fluettn gfüert wie Roß durch d Steppn, aane däß s gstraucht wärnd?
14 Yn n Herrn sein Geist brang ien aynn föstn Wonplaz zue, yso wie ayn Herdd eyn d Wunn abhintricht. Yso gfüerst ainst dein Volk, um deinn Ruem allweil non z staigern.
15 Blick von n Himml abher auf üns, aus deiner heilignen, herrlichnen Lostat! Wo ist dein Feuereifer und dein Entzmacht? Sein myr n +gar nix meer bei dir; dyrbarmst di denn +gar niemer? Gee, kimm halt wider!
16 Du bist diend ünser Vater. Ja, dyr Abryham waiß von üns nix meer; dyr Isryheel kennt üns +nity! Du, o Trechtein, bist ünser Vater, von Altters bist schoon bekannt als ünser Erloeser.