1 Yso spricht dyr Trechtein: Dyr Himml ist mein Troon und d Erdn s Schäml für meine Füess. Was känntß myr n daa ös non für ayn Haus baun, daa wo s myr zo n Wonen tauget?
2 I haan ja ee allss gmacht; allss ghoert myr schoon, sait dyr Herr. I schaug auf de Armen und Gängsttn und auf die, wo ienerne Sünddn eerlich bereu'nd.
3 Rinder opfernd s, und glei drauf Leut; Schaaf bringend s dar, aber aau Hundd dyrschlagnd s dyrfür; Speisopfer bringend s, aber glei aau wider ayn Saubluet; Weihrauck spenddnd s, und dyrbei preisnd s aynn Götzn! Bei dönn selbngschnitztn Glaaubn, wo die Leut ausüebnd, und mit ienern Straich mit de Götzn, wo s habnd,
4 ist s klaar, däß i myr für ien ayn gscheide Straaff aussuech und über ien aynn Schracht bring. Denn sö gaabnd myr nit an, wie i s rief; und wie i grödt haet mit ien, ghoernd s nity. Nän, die taatnd netty dös, was i abscheuh, und habnd si für dös entschidn, was i dick haan.