3 Dyr Trechtein aber spraach zo n Ieseienn: "Gee eyn n Gschlachtgwanddnerwög danhin mit deinn Sun, yn n Schär-Jäschub, daa umhin, wo dyr Kengl von n obern Weiher aus ist, und schau, däßst önn Ähäs triffst!
4 Yn dönn saist: 'Tue di nit abhin; fircht di nit! Krieg nit glei önn Taterer wögn dene zween raauchetn Scheitlstumpn, wögn yn n glüehetn Zorn von n Ärmauer Rezein und yn n Remyliesnsun.
5 Zwaar habnd Ärmau, Effreim und dyr Remyliesnsun in dyr Taat öbbs eyn n Sin gögn di;
6 sö wollnd gögn Judau auszieghn, dös sir unter n Nagl reissn und erobern und önn Täbalsun zo n Künig machen.
7 Aber dös sait dyr Herrgot, dyr Trechtein: So weit kimmt s nit!
8 Denn d Haauptstat von Ärmau ist y grad dös Zwötsch daa und dyr Herrscher dyrvon grad dyr Rezein. Non fümfysechzg Jaar, naacherd werd Effreim zschlagn und lischt als Volk aus.
9 S Haaupt von Effreim ist Samreit, und s Haaupt von Samreit ist dyr Remyliesnsun. Aaber aau ös halttß nit Stand, wenntß nit wider glaaubtß.'"