11 Yso spricht dyr Herr: I gaa dyrfür sorgn, däß aus deinn aignen Haus s Elend über di kimmt. Vor deine Augn nimm i dyr deine Weiber und gib s yn aynn Andern. Eyn n hellliechtn Tag gaat yr öbbs mit deine Weiber habn.
12 Bei dir ist s ja hint umhin glaauffen, aber i mach s yso, däß s dös gantze Isryheel seght."
13 Drauf gabkennt dyr Dafet yn n Nantn: "I haan gögn önn Trechtein gsündigt." Dyr Nant gantwortt yn n Dafetn: "Dyr Herr haat dyr dein Sündd vergöbn. Du gaast nit sterbn.
14 Weilst aber du d Schuld bist, wenn auf dös aufhin yn n Trechtein seine Gögner lösternd, gaat dös Kind sterbn, dös wo dyr geborn werd."
15 Dann gieng dyr Nant haimhin. Dyr Herr aber ließ dös Kind, wo yn n Uriesn sein Weib yn n Dafetn geborn hiet, schwaer krank werdn.
16 Dyr Dafet gabitt und gabetlt önn Herrgot wögn dönn Kindl. Er gfastt streng und gieng niemer unter d Leut und schlief auf n bloossn Bodm.
17 Seine Mairknecht haetnd schoon versuecht, däß s n zo n Aufsteen bringend. Er gwill aber nit und aaß aau nit mit ien.