17 Seine Mairknecht haetnd schoon versuecht, däß s n zo n Aufsteen bringend. Er gwill aber nit und aaß aau nit mit ien.
18 Eyn n sibtn Tag starb dös Kindl aft. Kainer von seine Leut gatraut si iem dös sagn. Sö güberlögnd: "Was solln myr n blooß machen? Mir grödnd iem guet zue, wie dö Ninn non glöbt; und schoon +daadl ghoert yr nit auf üns. Wie kännt myr n iem ietz sagn, däß s Kind toot ist? Auf d Lösst machet yr non iewign aynn Schmarrn aau!"
19 Dyr Dafet aber gyrgneusst schnell, däß hint umhin allweil gwisplt wurd. Daa war s für iem klaar, däß s Kind gstorbn war. Er gfraagt de Diener: "Sagtß is glei; ist s toot?" - "Ja, gstorbn ist s", gantwortnd s.
20 Daa erhob si dyr Dafet von n Bodm, wuesh si, gsalbt si, zog si um, gieng eyn n Templ von n Herrn und gspraitt si. Wie yr wider haimkaam, gwill yr öbbs zo n Össn. Mir brang iem öbbs, und dös aaß yr aau.
21 Daa gfraagnd n seine Diener: "Ja, ietz kenn myr üns +niemer aus! Wie dös Kindl non glöbt, gfastst und gwainst dösswögn. Ietz aber, wo s toot ist, daa staenddst auf aynmaal auf und aesst!"
22 Er gantwortt: "Ja, wie s Kind non eyn n Löbn war, gfast und gwain i, weil i myr gadenk, villeicht sei myr dyr Herr gnaedig und s Kind bleibeb eyn n löbn.
23 Aber ietz, wo s gstorbn ist, was soll s? Dösswögn werd s niemer löbndig! I mueß aynmaal daahin, wo s ietz ist, aber selbn kimmt s nit zo mir zrugg."