6 Yso gmacht s dyr Äpsylom bei alle Isryheeler, wo zo n Künig mit ayner Sach kaamend; und yso gweinbörlt yr si bei de Leut ein.
7 Naach vier Jaar gsait dyr Äpsylom zo n Künig: "I gäng gern auf Hebron, weil i mi zo öbbs vor n Herrn verlobt haan.
8 Denn wie i z Geschur in Ärmau war, glög i dös Glübd ab: 'Wenn mi dyr Herr wirklich auf Ruslham zruggkeern laasst, dann will i für n Trechtein aynn Gotsdienst feiern.'"
9 Dyr Künig gantwortt iem: "Ja, gee non!" Daa braach dyr Äpsylom auf und gieng auf Hebron.
10 Dyr Äpsylom afer gschickt von dort Botn an alle Stämm von Isryheel und ließ ien sagn: "Wenntß ys Widerhorn schalln hoertß, naacherd sagtß: 'Dyr Äpsylom ist z Hebron Künig wordn!'"
11 Mit n Äpsylom warnd aau zwaihundert Ruslhamer in guetn Glaaubn mitgwandert, weil yr s dyrzue angrödt hiet. Von derer gantzn Verschwörung gwissnd die nixn.
12 Wie yr seine Opfer darbrang, ließ dyr Äpsylom aau önn Ähitofeel, önn Raatgöbn von n Dafetn, von seiner Haimetstat Gilo herkemmen. Yso wurd dö Verschwörung draufer allweil ernster, und allweil meerer Leut lieffend yn n Äpsylom naachhin.