1 Dann gmustert dyr Dafet die Leut, wo yr dyrbeihiet, und gsötzt Rottnwöbln und Scharfüerer ein.
2 Dann ließ yr seine Leut ausrucken, ain Drittl unter n Job, ains unter n Job seinn Bruedern Äbischäus Zeruiysun und ains unter n Ittäusn aus Gätt. Dyr Künig gsait yn seine Leut: "Klaar, däß i aau mitziegh!"
3 Aber dös war ien nit recht: "Nän, tue dös lieber nit; denn wenn mir angnummen fliehen müessnd, naacherd wär s kain Hengl. Older wenn d Hölftn von üns sturb, was jucket dös? Aber du bist so vil wie ünser zöhentauset. Ausserdem wär s bösser, wennst üns von dyr Stat daa aus hälffst."
4 Dyr Künig gaab an: "Ist myr aau recht; wenntß maintß!" Drauf gstöllt si dyr Künig bei n Toor hin, und d Leut zognd naach Scharn und Rottn aushin.