2 Yso wurd dyr Tag der Röttung für s gantze Hör zo aynn Trauertag, weil s is mitgakriegnd, wie gro däß dyr Künig wögn seinn Sun betrüebt war.
3 D Harstner schlichend si seln Tag eyn d Stat einhin wie ain, wo schöndlicherweis yn n Kampf dyrvonglaauffen seind.
4 Dyr Künig afer hiet syr s Gsicht verhüllt und schrir: "Dyr Äpsylom, mein Bue! Nän, mein Bue!"
5 Daa gieng dyr Job zo n Künig eyn s Haus einhin und hielt iem vor: "Ayn Schandd ist dös, wiest heint mit deine Kömpfer umgangen bist, die wo dir, deine Sün und Töchter und deine Weiber und Köbsweiber s Löbn grött habnd!
6 Dös schauget ja grad aus, wie wenn dyr die meerer bedeuttetnd, wo di wögg habn gwollnd; und mir wärnd dyr lösste Drök. Seind n mir, d Rittner und de Krieger, gar nix werd? Dir wär s y weilete lieber, wenn dyr Äpsylom non löbet, mir aber allsand draufgangen wärnd.
7 Ietz glangt s aber! Stee auf und gee zo deine Leut aushin, und lob s diend +aau ayn Weeng. Dös Aine schwör i dyr bei n Herrn: Wennst +nit aushingeest, naacherd bleibt dyr hinst auf Nacht nit ainer von deine Leut! Dös wär für di aft örger wie allss Schlimme, wasst in deinn Löbn iemaals dyrlöbt haast."
8 Daa stuendd dyr Künig auf und gsitzt si eyn s Stattoor einhin. Dös gieng aft schnell um d Scheibn: "Kemmtß, dyr Künig sitzt in n Stattoor!" Daa kaamend de gantzn Mannschaftn bei n Künig zamm. D Isryheeler warnd inzwischn haimhingflüchtt, wo s her warnd.