3 De Kerebn stuenddnd zesmer n Templ, wie dyr Man zo ien umhingieng; und d Wolk gfüllt önn Innenhof.
4 Yn n Herrn sein Herrlichkeit gschwaimt umbb de Kerebn zo n Templdrischübl umhin. Dyr Templ wurd von derer Wolk erfüllt, und dyr Vorhof war voll mit n Glanz von n Herrn seinn Rued.
5 S Gräusch von de Kerebnflügln ghoert myn hinst eyn n Vorhof aushin. Dös war wie de Dunderstimm von n allmächtignen Got, wenn yr spricht.
6 Wie yr yn dönn Man mit n Leinwytgwand dös mit n Feuer zwischn de Kerebnrädl angschafft, gieng dyr Man drauf zue, nöbn ayn Rädl hin.
7 Daa gströckt ayn Kereb d Hand aus, taat öbbs von dönn Feuer zwischn de Kerebn ausher und gaab s yn dönn Man mit n leinern Gwand eyn d Höndd. Dyr Man naam s Feuer und gieng aushin dyrmit.
8 Unter de Kerebnflügln wurd aft öbbs sichtbar wie ayn Menschnhand.
9 Nöbn de Kerebn saah i vier Rädl, dös haisst, ains nöbn aynn iedn. D Röder gwirkend wie ayn Goldling.