1 Yn n Trechtein sein Wort ergieng an mi:
2 Menscherl, wo wär n s Holz von n Weinstok bösser wie dös von de Staudnen, wo eyn n Holz hindan unter de Baeum waxnd?
3 Kan myn n daa draus +überhaaupt öbbs machen? Nimmt myn s für aynn Nagl her, däß myn öbbs dran aufhöngt?
4 Ä wo; eyn s Feuer schmeisst myn s einhin. Ist aft yso ayn Trumm ent und herent anbrennt und brinnt s draufer auf d Mitt zue, kan myn +dann non öbbs draus machen?
5 Schoon wie s non ganz war, kunnt myn s für nix brauchen. Und ist s aft verbrunnen und ausglüet, kan myn s eerst recht für nix meer hernemen.
6 Drum sait dyr Herr, mein Got: Von dönn gantzn Holz, wo s geit, schmeiß i s Weinstokholz von Haus aus eyn s Feuer; und mit de Ruslhamer mach i s +grad yso.
7 Die nimm i eyn d Reissn; und yso wie s von n Feuer ausherkemmend, schmeiß i s aau glei wider einhin. Und dann gaand s kennen, däß i dyr Herr bin.
8 I mach s Land zuer Oed, weil s so treuloos wordn seind, spricht dyr Trechtein, mein Got.