19 Um ayn Par Höndd von Gerstn und ayn Par Stückln Broot habtß in meinn Volk meinn Nam entweiht. Leut habtß sterbn gsacht, dene wo s nit gschribn gwösn wär; und weiterlöbn habtß ain laassn, bei dene wo d Ur abglaauffen gwösn wär. Gscheid dyrlogn habtß mein Volk dyrbei halt; die +mögnd s ja yso!
20 Drum sait dyr Herr, mein Got: Die Zaauberbänddln reiß i enk non abher von n Arm, mit dene woß Leut jagtß und fangtß wie Vögl; und die Menschn laaß i frei.
21 Enkerne Zaauberschläir, woß gmacht habtß, reiß i aau abher und befrei mein Volk aus enkerner Gwalt. Dyrmit ist s aft vorbei. Und dann gaatß is kennen, däß i dyr Trechtein bin.
22 Mit enkerne Lugn habtß meine Frummen muetloos gmacht; +i haan ien iednfalls +nix taan. Und de Gotloosn habtß auf ienern Holzwög non bestörcht aau, statt däßß ien s Löbn +gröttigt haettß.
23 Drum mueß ietz ayn Rue sein mit enkerne zammdichttn Schauenn und mit enkern gantzn Gwaarsag. I gaa mein Volk aus enkerne Krälln ausherholn. Daa gspanntß naacherd schoon, däß i dyr Herr bin."