1 Du, sing ietz dös Trauerlied über d Fürstn von Isryheel:
2 Mein, was war dein Mämm decht für ayn Luntzn unter de Leebn! Bei de Welfn hiet s ir Ligerstat, und daadl zog s irn Naachwuechs auf.
3 Ainn von ire Jungen zog si syr her, hinst däß yr grooß und starch war. Er glernt, wie myn reisst und raaubt, und wurd ayn richtiger Menschnfrösser.
4 Dös spraach si bei de Völker umydum; sö fiengend n in dyr Gruebn und gschlaipfend n mit aynn Haeggl auf Güptn umhin.
5 Wie d Leebinn saah, däß irer nix meer aushingieng, gschaut si syr +non ayn Jungs aus von irer und zog syr s her.
6 Er gatummlt si unter de Leebn und wurd grooß und starch. Er glernt, wie myn reisst und raaubt und wurd ayn Menschnfrösser.
7 Er riß ienerne Burgn ab und gverhörgt ienerne Stötn. S Land mit alln, was drinn glöbt, war ganz dyrtatert, wenn yr loosgabrüelt.