1 D Stimm gsait zo mir: "Stee auf, Menscherl; i mech mit dir rödn!"
2 Wie yr dös gsait, überkaam mi dyr Geist und gstöllt mi auf. I ghoer aft dö Stimm mit mir rödn.
3 Und zwaar gsait s: "Menscherl, i schick di zo de Isryheeler, die Unglosn, die was si gögn mi aufglaint habnd. Sö und ienerne Vätter seind allweil wider von mir abtrunnen, und yso geet s hinst heut.
4 Sätzige, widerbräuchtige Büffln seind s, und daa schick di i hin. Und dene richtst dös aus, was dyr i, dyr Trechtein, dyr Herrgot, sag.
5 Ob s ietz drauf lusternd older nit - bokbainig gnueg dyrzue seind s ja -, sö werdnd aft schoon dyrhinterkemmen, däß ayn Weissag unter ien ist.
6 Du aber, Menscherl, fircht di nit vor ien; und scheuh s nit, wenn s dyr bloed kemmend! Wennst dyr aau vürkimmst wie unter lautter Dern und auf Schorpn, laaß di ja nit von ien schröcken, dene widerberstignen Krüppln!