1 Yn n Trechtein sein Wort ergieng an mi:
2 Menscherl; also, daa warnd aynmaal zwai Weiberleut, Töchter von dyr nömlichnen Mueter.
3 Unzucht tribnd s schoon in Güptn, wie s non jung warnd. Daa ent gatädschlnd s ien schoon de Duttnen ab und gaglangend ien eyn n Buesn umaynand, wie s non junge Dirndln warnd.
4 De Ölter hieß Oleib und ir Schwöster Oholeib. Sö wurdnd meine Weiber und gebarnd myr Sün und Töchter. Also, d Oleib war halt Samreit und d Oholeib Ruslham.
5 D Oleib wurd myr untreu und war ganz gämpsig auf ire Kunddn, de kriegerischn Surn,
6 Statthalter und Gwäpplte in Krapp und junge, gsteiffe Burschn auf Rösser.
7 Mit dene ghuert s umaynand. Es +war schoon s Obers von de Surn. Und si gfläckt si mit allsand, wo s närrisch drauf war, und mit all ienerne Götzn dyrmit.