7 dösswögn schick i fremde Völker gögn di loos, richtige Undietn. Die raeumend auf mit dönn, wasst dyr durch dein Bedachtn gschaffen haast, und laassnd von deiner Pracht nix übrig.
8 Die stürnd di eyn s Grab einhin. Abstöchen tuend s di, däßst eyn s Mör einhinkugltst.
9 Wenn aft dyr Schlaher kimmt, mainst, däßst naacherd aau non sagn känntst, du wärst ayn Got? Für die, wo di umlögnd, bist +allweil grad ayn Mensch und kain Got nit.
10 Anderne Völker gaand dyr aynn eerloosn Tood pfraittn, denn i haan gsprochen, sait dyr Trechtein, mein Got.
11 Yn n Trechtein sein Wort ergieng an mi:
12 Menscherl, sing ayn Trauerlied über n Türser Künig und sag iem: Yso sait dyr Herr, mein Got: Du warst ayn kunstvolls Sigl, voller Weisheit und unsätig schoen.
13 In n Gotsgartn Öttn warst ainst, und allerlai kostbare Stäin gschmückend di, Rentz und Töps, Jäsper, Goldling, Kärnöl, Onigln, Säffer, Funckln und Schmaräll. Deine gantzn Urhäber warnd aus Gold. Yso wurst gmacht, dyrselbn, wiest gschaffen wurst.