16 D Isryheeler gaand auf ien niemer traun und si mit ien niemer verbünddn. Sö gaand si hüettn, iener alte Schuld wider z wahen, däß s nömlich allweil yn de Güptn naachhinglaauffen seind. Sö gaand kennen, däß i dyr Herrgot bin, dyr Trechtein.
17 Eyn n Eerstn Eerstn von n sibnyzwainzigstn Jaar ergieng yn n Trechtein sein Wort an mi:
18 Menscherl! Dyr Bäbler Künig Nebykädnezer haat sein Hör vor Türs ganz schoen einhinlaassn eyn d Arecht. D Haar haat s ien schoon abhergwötzt von n Kopf, und d Schulttern seind aufgniffen. Aber d Müe von iem und seinn Hör haat si nit auszalt; z Türs war nit vil zo n Holn.
19 Drum, spricht dyr Herr, mein Got, gib i yn n Bäbler Künig Nebykädnezer Güptn. Er gaat seine Schätz furtschlaipfen, allss plündern und reiche Beuttn machen. Dös ist aft dyr Loon für sein Hör.
20 I gib iem Güptn als Beloonung für sein Werch dortn, weil yr dös für +mi glaistt haat, sait dyr Trechtein, mein Got.
21 Sele Zeit laaß i yn Isryheel sein Macht wider gruenen; und du, Heskiheel, sollst wider frei zo ien spröchen. Dann gaand s gspannen, däß i dyr Trechtein bin.