11 Er und sein Hör, de wildestn Hundd, wo s geit ünter de Völker, werdnd gholt, däß s dös Land vernichtnd. Sö zuckend s Schwert und schlagnd Güptn und machend s Land mit lautter Gfallne voll.
12 D Nilarm lög i trucken, und s Land übergib i ayn iewign wölcherne Sauhundd. I verwüest s Land mit alln Drum und Dran durch d Hand von Fremde. I, dyr Trechtein, haan gsprochen.
13 Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: De Götzn raeum i weiter. Yn de Abgötter z Memfis mach i ayn End. Z Güptn sollt s kainn Herrscher niemer göbn. Grad non Angst laaß i z Güptn herrschn.
14 Pätross will i verwüestn, Zain verbrennen und No gscheid einhinlaassn.
15 Über de Güptner Föstungsstat Sin laaß i meinn Zorn loosbröchen, und d No'er Pracht vernicht i.
16 Dös gantze Güptn äschert i ein. Sin gaat si grad non winddn vor lautter Pein, No werd dyrstürmt, und Memfis werd eyn n höllliechtn Tag von n Feind bedröngt.
17 D Oner und Pibstöter Burschn kemmend in n Krieg um, und d Leut von dene Stötn müessnd eyn de Gfangenschaft.