8 Sö gaand dyrkennen, däß i dyr Herr bin, wenn i Güptn niderbrenn und seine gantzn Zuewercher zgrundgeend.
9 Wenn s so weit ist, schick i meine Botn mit Schöf loos, däß s Kusch aus seiner Rue aufschröckend. Daa dyrkemmend s, wenn mit Güptn abgraitt werd; und daa ist gar niemer lang hin.
10 Yso spricht dyr Herr, mein Got: Yn dyr Güptner Pracht mach i ayn End durch n Bäbler Künig Nebykädnezer.
11 Er und sein Hör, de wildestn Hundd, wo s geit ünter de Völker, werdnd gholt, däß s dös Land vernichtnd. Sö zuckend s Schwert und schlagnd Güptn und machend s Land mit lautter Gfallne voll.
12 D Nilarm lög i trucken, und s Land übergib i ayn iewign wölcherne Sauhundd. I verwüest s Land mit alln Drum und Dran durch d Hand von Fremde. I, dyr Trechtein, haan gsprochen.
13 Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: De Götzn raeum i weiter. Yn de Abgötter z Memfis mach i ayn End. Z Güptn sollt s kainn Herrscher niemer göbn. Grad non Angst laaß i z Güptn herrschn.
14 Pätross will i verwüestn, Zain verbrennen und No gscheid einhinlaassn.