7 Wenn i di aufarecht, mach i önn Himml zue und laaß kainn Stern meer scheinen. D Sunn hüll i mit Wolkenn ein, und dyr Maand leuchtt +aau niemer.
8 Zwögns deiner laaß i allsand Himmlskerper trauern und sach s auf dyr Erdn stokfinster werdn, sait dyr Trechtein, mein Got.
9 Wenn i deinn Untergang bei de Dietn bekannt mach, sogar bei ain, wost gar nit kennt haast, naacherd seind die ganz dyrgheit.
10 Männig Völker gaand über di entsötzt sein; und yn ienerne Künig stöllt s d Haar auf, wenn i vor ienerne Augn mein Schwert schwing. Sö ziternd um iener aigns Löbn, wenn s mit dir hinab geet.
11 Denn yso sait dyr Herr, mein Got: Yn n Bäbler Künig sein Schwert kimmt über di.
12 Wenn di seine Harstner angreiffend, laaß i deine Hordnen kugln. Sö seind de unbaertstn von de Völker, machend yn n Stolz von Güptn ayn End und reibnd sein gantze Harst auf.
13 Sein gantzs Vih an de Gwässer allsand rott i aus. Kain Menschnfueß gaat meer s Wasser auftrüebln und kain Huef aau nit.