15 gibt yn n Schuldner s Pfand zrugg, ersötzt, was yr graaubt haat, richtt si naach de Satzungen, mit dene wo myn s Löbn haat, und tuet nix Unrechts niemer, naacherd bleibt yr aau eyn n Löbn, ganz klaar.
16 Kaine von seine Altsünddn werd iem non angrechnet. Er haat d Reib kriegt und haat dösswögn aau s +Löbn.
17 Daa kaemend die von deinn Volk und mainetnd, mein Gebaarn wär nit richtig. Umkeerter werd ayn Schueh draus: +Die steend dyrnöbn!
18 Wenn dyr Grechte eyn n Schaach abrutscht, mueß yr sterbn dyrfür.
19 Und wenn dyr Schuldige sein Sünddnlöbn aufgibt und fürbaß zaadlloos löbt, naacherd bleibt yr netty dösswögn eyn n Löbn.
20 Und daa mainetß ös, dyr Trechtein macheb dös allss falsch?! I aber richt enk schoon, ös Isryheeler; i urtlt über enk allsand, wie s ayn Ieds verdient.
21 Eyn n Fümftn Zöntn von ünsern ainlyftn Verbannungsjaar kaam ayn Flüchtling aus Ruslham bei üns an und gsait myr: D Stat ist gfalln.