13 I füer s aus de Dietn ausher, hol s von dyr gantzn Welt zamm und bring s eyn iener Land haim. I füer s eyn de Isryheeler Berg auf d Waid, in de Täler und allsand bewonbaren Gögnetn halt in dönn Land.
14 Dös ist schoon ayn +guete Ötz, daa wo i s hinfüer, in n Isryheeler Bergland. Daadl künnend s grüebig daadllign und itrucken. Ayn wirklich faiste Waid haan i daa für ien.
15 I selbn gaa meine Schaaf auf d Waid füern und aft gmüettlich daadllign und itrucken laassn, sait dyr Trechtein, mein Got.
16 De verzwolnen Vicher will i suechen, de versprengtn zruggholn, de verlötztn einfäschn, de schwachn kröftn und de faistn und starchn aau hüettn. I will iener Hirt sein und für ien sorgn, wie ys si ghoert.
17 Und was +enk angeet, mein Herdd, spricht dyr Trechtein, mein Got, i sorg für s Recht zwischn de Schaaf unteraynand und zwischn de Schaaf und Böck.
18 Ain von enk gwaidnend dös beerigste Gras ab und gmüessnd obndrein dös überblibne non dyrmenen aau. Ös tranktß dös rainste Wasser und gfläcktß dös ander mit enkerne Kloobln. Haat dös sein +müessn?
19 Meine andern Schaaf gmüessnd frössn, wasß dyrment hiettß, und trinken, woß mit enkerne Griester drinn umaynandgfuerwercht hiettß.