23 Für ien sötz i aynn ainzignen Hirtn ein, und der gaat si um ien kümmern, meinn Knecht Dafet. Er gaat s ötzn und iener Hirt sein.
24 I selbn, dyr Trechtein, gaa iener Got sein, und mein Knecht Dafet sollt übe ien reichnen. I, dyr Trechtein, haan gsprochen.
25 I schließ mit ien aynn Fridbund: De wildn Vicher rott i aus in n Land. Aft kan myn in dyr Steppn sicher wonen und eyn n Holz hindan schlaaffen.
26 Sö und allss um meinn Berg umydum gaa i sögnen. I schick önn Rögn, wann s pässt, und der rüert aau an.
27 De Baeum gaand ienerne Frücht lifern und dyr Bodm seinn Fand. Sö gaand auf ienern Grund und Bodm sicher löbn. Wenn i iener Joch brich und die dene entreiß, die wo s verbsaesst habnd, gaand s kennen, däß i dyr Herr bin.
28 Dann werdnd s niemer ayn Beuttn von anderne Völker und werdnd aau niemer von de wildn Vicher gfrössn. Sö gaand sicher wonen und brauchend vor niemdd meer Angst habn.
29 I gib ien ayn Land, dös wo berüemt werd für sein Fruchtbarkeit. Daadl gaat niemdd meer verhungern, und sö werdnd aau niemer von de Dietn ernidrigt.