1 In n Land Uz glöbt iewet ayn Man, wo Hieb hieß. Gögn dönn haetst nix sagn künnen; grad war yr und frumm, und nie haet yr öbbs Unrechts taan.
2 Sibn Sün und drei Töchter hiet yr kriegt.
3 Er bsaaß sibntauset Schaaf und Hetn, dreutauset Kemmln, fümfhundert Meneter Oxn und fümfhundet Ösln und aynn Hauffen Eehaltn. Eyn n Morgnland ent kaam iem auf kain Weitn kainer hin.
4 Um de Zöch hieltnd seine Sün Föstln ab in ienerne Häuser. Daa dyrzue luednd s aau allweil ienerne Schwöstern ein.
5 Wenn wider aynmaal ayn sölcherne Schnaizn Ladschaftn umhin war, gschafft ien dyr Hieb an, sö sollebnd si rainignen. In aller Frueh stuendd yr auf und brang für ayn ieds Kind ain Brandopfer dar. Er gsait syr nömlich: "Waisst y nie, was s daa göbn haat; öbbenn habnd s ja yn n Herrgot haimlich gfluecht?" Und dös gmacht dyr Hieb iedsmaal yso.