1 S geet mit mir bald dyrhin; s Grab wartt auf mi.
2 Bitterkeit, Spot und Hooh, dös ist mein Löbn.
3 Herrgot, drum ruef i als Sacher di an; wer taet n sünst wol non guetsteen für mi?!
4 Du haast ien s Hirn ausgschaltt, drum rödnd s so bloed. I glaaub, dyrfür gaast ien d Signumft nit göbn.
5 Freund taetnd s ainn preisgöbn; dös kan nit guet geen. Büessn gaand s ienerne Naachkemmen non.
6 Bizaichen bin i für n Herrgot seinn Grimm. Laibn mueß i, däß s myr eyn s Gsicht speibnd allsand.
7 Seghn tue i kaaum non, yso nimmt s mi her. Gsteiff mag i gwösn sein; s ist alss lang vorbei.
8 D Höndd über n Kopf schlagt dyr Frumme drob zamm: 'Nän, haet s diend lieber aynn Sauhund dyrwischt!'
9 Dennert bleibnd Frumme yn ienern Wög treu. 'Mein, durch öbbs Sölchers', sagnd s, 'müess myr halt durch.'
10 Alsdann, von mir aus, ietz packtß wider an! I glaaub zwaar nit, däß non Gscheids recht vil kimmt.
11 Aus ist s bald, s hilfft nix meer, Grabnbach geet s zue. Was i allss mögn non haet, nän, Hieb vergiß s!
12 D Finster um mi künntß aau ös nit liecht rödn. Wo saegh ayn brochens Hertz nonmaal aynn Läntz?
13 I haan kain Hoffnung meer; d Unterwelt wartt. Eebige Finster mein Ligerstat werd.
14 I findd mi ab, nenn gar 'Päppy' mein Gruebn; 'Mämmy!' entfart s myr bei n eerstböstn Wurm.
15 Wo wär mein Hoffnung dann, wo gar mein Glück? Also, wasß ös maintß, daa fraag i mi schoon!
16 S Toodsreich gaat d Hoffnung aft schlünddn zamt mir; daa lignd veraint mit aft untn beinand."