1 Daa gaab dyr Hieb an:
2 "Aau ietz kan i grad widerspröchen, weil dyr Herrgot mi non allweil peinigt.
3 Mein, wenn i n halt zo n Finddn wisset; wenn i durchhinkaem zo seiner Lostat!
4 I wisset schoon, was i zo n Sagn haet. Hinreibn taet i s iem, bin nit auf s Mäul gfalln.
5 Gspannt wär i, was yr mir drauf angaeb. Neigsam wär s schoon, was yr sir grad denkt daa.
6 Maintß, däß yr seine Gschützer auffüer? I glaaub eender, daa wurdd sachlich gertert.
7 Als Rödlicher haet i kain Hartsl. In aynn Grichtsverfarn wär s Urtl 'Freispruch'.
8 Doch schaug i abhin, ist nit daa er. Aufhin wenn i gee, dann findd i n aau nit.
9 Aau hinauszue ist nit eyn n Werch er. Einhin kännt i s pröbln, dös bringt aau nix.
10 Doch er kennt meinn Wög um dös bösser. Scheuhen brauchet nix i, bin wie Gold rain.
11 I bin diend allweil in seinn Glais blibn. Niemaals wär öbbs Anders mir grad eingfalln.
12 Was er verkünddt haat, ist mir heilig. Vorrang haat s vor meinn Begern und Trachtn.
13 Doch bleibt syr s gleich; wer kännt iem dreinrödn? Machen tuet yr dennert, was yr gern tuet.
14 Er zieght dös durch, was er mir gschribn haat. Nit dyr Ainzig bin i, so geet s meerer.
15 Drum bleibt myr Farcht vor iem und Angst grad. Wenn i naachsinn drüber, werd s non örger.
16 Daa känntst verzagn; er macht mi förtig! Nix wie Schröckn laasst myr dyr Allmächtig.
17 S ist nit mein Schicksal, was mi zammdruckt. Z schaffen macht myr grad yn n Herrn sein Willkür.