1 Ietz gaabnd s die drei Mänder auf, yn n Hieb non öbbs anzgöbn, weil yr von seinn Standpunt, däß yr unschuldig sei, nit wögggieng.
2 Daa wurd aber dyr Elihu Bärycheelsun, ayn Buser aus dyr Rämersippn, hübsch fuchtig auf n Hieb, weil yr si selbn für grechter hielt wie önn Herrgot.
3 Aber aau seine Freundd ließ yr nit aus, weil s yn n Hieb nix Gscheids gantwortt, sundern iem grad ainfach verdammt hietnd.
4 Wie de Andern mit n Hieb grödnd, ghabt yr si staet, weil die ölter warnd wie er.
5 Wie aber dyr Elihu gagspannt, däß von de drei Männer nix meer zo n Erwartn war, stig iem s Mändl.
6 Und daa glögt yr also loos, dyr Elihu Bärycheelsun von de Buser: "I bin y non ayn ganz ayn Junger; dyrgögn seitß ös schoon ganz schoen alt. Drum hielt i zrugg mi und haet gschihen, enk kundztuen, was i allssand waiß.
7 I haan myr denkt, laasst zeerst de Altn; die seind erfarn und wissnd vil.
8 Verständdlich aber macht s dyr Geist eerst; es ist dyr Herrgot, wo n gibt.
9 Non lang nit weis ist, wer obn weiß ist; aau s Rechtsverstöndniss höngt nit dran.
10 Drum lostß zuer Abwechslung aau mi an. I zaig s enk: I bin aau nit dumm!
11 I haan myr denkt, aynmaal werdnd s d Reib kriegn; öbbs kimmt schoon ausher aft bei enk.
12 Doch kainer haat s scheint s überrissn; daa kunnt i lustern wie dyrwöll. Ös habtß yn n Hieb nix recht dyrgögngsötzt; vergiß s, wasß gweiglt habtß gögn iem!
13 Old haat sein Weisheit gar dyrschlagn enk? Dyr Herrgot richteb n, ös nit?
14 Dyr Hieb haat ennenher nit mi packt; i weiglt gögn iem nit wie ös.
15 Ös wisstß scheint s nix meer; feelnd enk d Worter? Ayn Antwort känntß ja dennert göbn?!
16 Und daa soll i non lönger staet sein? Ös habtß ja ee nix meer zo n Sagn!
17 Ietz sag i enk allsand, wie s i segh. Dös mueß ietz ausher, was i main.
18 I kan ainfach nit lönger s Mäul haltn. Daa hilfft myr nix, mein Gwissn dröngt.
19 Mein Einwendigs druckt wie dyr Wein raus. Der zriss sogar aynn neuen Schlauch.
20 Rödn wenn i tue, dann werd myr leichter; i mach mein Mäul auf und lög loos.
21 Doch i bin seittloos, kan niemdd schmeichln,
22 denn Sünddn färcht i mi decht drob!