1 Kanst aynn Kütschdrilln angln wie aynn Fish? Lög aynn Fozklank an iem, wennst ys kanst!
2 Zieghst aynn Nasnring iem ein? Bin gspannt! Borst aynn Haaggn durch; dös werd nit geen!
3 Mainst, däß s mänisch di um Gnaad anfleeht? Older tuet s dyr recht schoen; glaaubst dös schoon?
4 Kanst ys haimisch machen, däß s dyr dient?
5 Ist s zo n Spiln öbbs, wie myn Vögl haltt? Binddst ys an, däß s deine Dirndln freut?
6 Daa werd nix auspfündlt naach dyr Jagd; niemdd will s habn, schoon gar nit auf n Markt.
7 Kanst n löchern, wennst mit Harpnen schiesst? Helffend Spiess öbbs; kanst n dann erlögn?
8 Pack n glei mit bloosse Höndd; s ist wurst! Ainmaal wennst dös taan haast, glangt s dyr ee!
9 Nän, vergiß s; dös pröbltst lieber nit! Brauchst n anschaugn grad, dann geet s dyrhin.
10 Wenn si daa schoon niemets hintraun braucht, wer naem s dann mit mir, yn n Bschaffer, auf?
11 Wer haet mir öbbs göbn, däß s haissn kännt 'Vergiltt s!'? Ghoert diend ee allss mir, wasst unter n Himml finddst!
12 Rödn myr non von n Kütschdrilln, seiner Staltt, wie der baut ist, voller Saft und Kraft!
13 Mach de Brünn iem auf, wennst di dös öbby traust! Glang iem ein eyn d Fotzn; daa werst was dyrlöbn!
14 Fraislich ist s, wennst kennenlernst de Zöndd.
15 Schueppnkötnen seind iem föste Schildd,
16 aine nöbn dyr andern; geet kain Lüfterl durch.
17 Allss ist mitaynand verkrampt; daa laasst nix aus.
18 Leuchtn tuet s, wenn s niest; daa schaugst! D Augn seind wie de Äbern von dyr Üecht.
19 Feuer speibt yr, Fackln aus n Foz. Funketzn tuet s, Gann fliegnd wild durch d Luft.
20 Raauch dampft aus dyr Nasn, wie wenn Höfen siednd.
21 Schnaufen tuet yr; und dann mainst, es brinnt. Wie ayn Flamm schiesst s ausher von seinn Mäul.
22 D Störchn sitzt in n Gnägg; allss laaufft dyrvon.
23 Kain Wich Fäistn haat s, nän, Walxn grad und Bain.
24 Wie ayn Lögerer so hört ist aau sein Muet.
25 Aufher wenn yr taucht, dann schröckt si allss. So schnell kanst nit schaugn, ist allss dyrhin.
26 Schwert und Lantzn bringt nix, gee, vergiß s! Daa kanst schiessn, stöchen, haast kain Müg.
27 Eisn ist nix Anderts iem wie Stroo; Brontz kimmt vür iem wie ayn zammgfäults Holz.
28 Pfeil wennst schiesst auf iem, daa lacht yr auf. Schlaudern kanst; der beutlt si grad ab.
29 Kimmst mit n Schlögl iem, dös nimmt yr gar nit war. Mögnd aau d Lantznen sausn, s ist iem wurst.
30 Untn dran aau haat yr scharffe Scherbn. Wie mit n Dröshwagn fart yr über n Schlamm.
31 Wie ayn Hafen laasst yr s Wasser siedn, trüeblt s auf und schmalgt s von obn hinst unt.
32 Hintn naachhin glinstert non ayn Straif; silberhaargleich pflastert er seinn Wög.
33 So öbbs finddst kain zwaitts Maal auf dyr Welt. Bschaffen ist yr, däß yr si nie firchtt.
34 'Mein, was willst n grad?!', sait er zo n groesstn Vich. Ist aau non so stolz ains, er ist Mair."