3 Er bsaaß sibntauset Schaaf und Hetn, dreutauset Kemmln, fümfhundert Meneter Oxn und fümfhundet Ösln und aynn Hauffen Eehaltn. Eyn n Morgnland ent kaam iem auf kain Weitn kainer hin.
4 Um de Zöch hieltnd seine Sün Föstln ab in ienerne Häuser. Daa dyrzue luednd s aau allweil ienerne Schwöstern ein.
5 Wenn wider aynmaal ayn sölcherne Schnaizn Ladschaftn umhin war, gschafft ien dyr Hieb an, sö sollebnd si rainignen. In aller Frueh stuendd yr auf und brang für ayn ieds Kind ain Brandopfer dar. Er gsait syr nömlich: "Waisst y nie, was s daa göbn haat; öbbenn habnd s ja yn n Herrgot haimlich gfluecht?" Und dös gmacht dyr Hieb iedsmaal yso.
6 Iewet kaamend d Himmlswösn bei n Herrgot obn zamm, und dyr Antsacher war aau dyrbei.
7 Daa gfraagt dyr Trechtein önn Antsacher: "Hej, wo kimmst n +du her?" Daa gantwortt dyr Antsacher yn n Trechtein: "Ä, waiß grad wo auf dyr Erdn umaynand bin i gwösn."
8 Dyr Herr spraach zo n Antsacher: "Ist dyr nit öbbenn mein Knecht Hieb aufgfalln? Aynn Sölchern finddst auf dyr Erdn nit nonmaal, so untadling und rechtschaffen, frumm und tugetsam."
9 Daa gaab dyr Antsacher yn n Trechtein an: "Ja, +nit werst bei iem bsteen!