1 Daa gaab ien dyr Hieb an:
2 "Mein, seitß ös gscheid; dös geit s ja gar nit! Und ös wenntß sterbtß, stirbt d Weisheit aus.
3 I bin diend aau nit so vil bloeder! Ja, maintß, ös sagetß mir öbbs Neus?
4 I soll mi non dyrblecken laassn, und dös von meine aignen Freundd? I, wo önn Herrgot ruef und anfleeh! Ayn Frummer wie i werd dyrzannt!
5 'Ä, werd schoon schiefgeen!', spott in n Wollöbn, wer Anderne ien Noot nit kennt.
6 Dyr Schaecher laasst önn Herrgot boosn, und dennert haat yr Rue und Frid. Die füelnd si sicher, die wo waenend, sö haetnd önn Herrgot eyn dyr Hand.
7 Gee, fraag halt d Vicher, däß s dyr s lernend; gee zo de Vögl, däß s dyr s sagnd!