30 D Finster ist sein Looß, aau für sein Gschlächt, und seine Worter waet dyr Wind furt.
31 Menscherl, bau nit auf auf Trug und Tand; dein Fand wär Antweig und Enttäuschung.
32 Ee sein Zeit kimmt, selkert yr dyrhin. Bei iem gruent nix meer, kain dran Denken!
33 Wie ayn Weinstok schlechte Börl verliest, yso fallt er, wie Blüe'n von n Ölbaaum.
34 Leixner kemmend auf kainn grüenen Zweig; Verderbte brinnend ab, und aus ist s.
35 Schwanger seind s mit Übl; was gebernd s? Ayn Unheil, Müesal; allss ist Schwindl!'"