3 Dyr Trechtein gfraagt önn Antsacher weiter: "Und; haast +gschaugt, was mein Knecht Hieb tuet? Aynn Sölchern finddst kainn Zwaittn auf dyr Erdn; wirklich kain unrechter Man nit! Frumm ist yr, und s Übl kimmt iem gar nit eyn n Sin. Und yso ist yr blibn, obwolst mi du gögn iem aufghötzt haast, däß i n aane Grund aufarecht."
4 Dyr Antsacher gaab yn n Trechtein an: "Dös beweist gar nix. Allss, was dyr Mensch haat, gibt yr her, wenn myn iem non grad s Löbn laasst.
5 Aber pack non aau seinn Leib an und schaug, ob yr dyr nit dann eyn s Gsicht fluecht!"
6 Daa gmaint dyr Herr zo n Antsacher: "Guet; mach mit iem, wasst willst! Aber s Löbn muesst iem laassn."
7 Daa gieng dyr Antsacher loos von n Herrgot wögg und schlueg önn Hieb über und z über mit gräusliche Schwern.
8 Dyr Hieb ließ si ainfach eyn n Aschn einhinfalln und naam aynn Scherbn, mit dönn wo yr si gakräult.
9 Daa gmaint sein Weib zo iem: "Ist ietz nit draufer ayn Rue mit deiner frummen Tur? Fluech gscheid über dönn daa obn und stirb!"