29 Bin i recht schadnfroo gwösn bei yn aynn Feind? Öbbenn haan gsignumftt i, däß s iem so dröckig geet, nit?
30 Nän, mir ist nix bewusst; nie haet aynn Feind i verfluecht.
31 Haetnd meine Eehaltn gsait: 'Bei n Hieb, daa kriegst nit gnueg Fleish.'?
32 Kain Gast gmueß draussn bleibn; d Wandrer lued allweil i ein.
33 Haet i mein Sündd vertuscht, wie s freilich gern taan werd?
34 Gmueß i verstöcken mi gar vor de Leut? Dös geit s ja aau grad gnueg, däß schoon d Verwandtschaft ain scheuht!
35 Lost n daa niemdd auf mi? Mueß i s dyr schriftlich göbn, Herr? Haet i s grad schwarz auf weiß, ob was dyr Gögner mi zeiht!