6 Zwö soll i liegn mit rainen Gwissn? Er haat mi einhintaucht aan Grund.'
7 Daa mueß i schoon sagn, örger geet s nit! Dyr Hieb, der löstert, was grad geet.
8 Der stöllt si auf ain Stueff mit n Gsindl; mit Fräfler macht dyr Hieb si gmain.
9 Haat er nit gsait: 'Was bringt ainn d Frummet? Bei n Herrgot ist dös nit dyrkennt.'?
10 Drum lostß myr zue; villeicht seitß gscheider: Dyr Herrgot tuet nix Unrechts nit. Dyr Allmächtig taet niemaals fräfln.
11 Er straafft önn Menschn, wie yr s braucht. Der kriegt grad dös, was er verdient haat.
12 Nän, Unrecht tuen pässt nit zo iem. Und s Recht beugt dyr Allmächtig aau nit.