6 Önn Fräfler lifert yr yn n Tood aus, doch yn n Gebeugtn raeumt yr aus.
7 Wie Künig seind iem seine Frummen; er kroenigt s und dyrhaltt ien d Macht.
8 Wenn s freilich gfangen lignd und gfösslt, in n tieffstn Elend in de Strick,
9 dann sagt yr s ien brüewarm, was s taan habnd, die Sünddn, aus n Stolz geborn.
10 Er zieght ien d Wäschln lang, dös brauchend s, und warnt s dyrmit: 'Laasstß s Übl sein!'
11 Wenn s eingeend drauf, dös werd ien Glück sein; dann habnd s non mannigs schoene Jaar.
12 Wenn nit, dann braucht si aau kains wundern, däß s hinab geet - ien aigne Schuld.