3 In n gantzn Himml, mainst, wär d Höll loos; sein Bliz geet hinst eyn s End der Welt.
4 Dyr Dunder brüelt dyrhinter naachhin; sein Stimm vergisst aft so leicht nit. Und d Welt gäng unter, känntst daa mainen; ja, wenn yr looslögt, naacherd gscheid!
5 Dyr Herr laasst wundersam sein Stimm schalln, tuet groosse Sachenn; niemdd waiß, wie:
6 Wenn s britschn sollt, befilht s yn n Rögn er. Er tragt yn n Schnee auf: 'Ietz werd gschnibn!'
7 Tiemdd sacht yr d Menschn d Höndd eyn d Schooss lögn; dann künnend s sinnen ob seinn Werch.
8 De wildn Vicher schlieffend unter und zieghnd si zrugg in iener Höln.
9 Aus seiner Bleibstat kimmt dyr Sturmwind; dyr Norderwind bringt Eis und Schnee.