5 Wer gibt yn n Wildösl sein Freiheit; wer haat iem seine Fössln gloest?
6 I haan iem d Steppn als Dyrhaim göbn; eyn n Salzgras unt, daa kan yr waidn.
7 Er lacht grad ob dyr Stat irn Trubl; aynn Treiber haat yr non nie kennt.
8 Er suecht de Berg ab um ayn Waidschaft und finddt aau non dönn lösstn Halm.
9 Kanst wol önn Büffl haimisch machen? Dönn spann non ein; dös kan was werdn!
10 Mainst, däßst n mit aynn Sail kanst menen, und däß yr ackert dir dein Feld?
11 Taetst iem vertraun, blooß weil yr starch ist? Liesst wirklich iem dein Arecht tuen?