3 So vil haast du diend gstützt, ien gsait: 'Dös werd schoon werdn!'
4 Yn n Straucher halffst eyn d Hoeh; wer niemer kunnt, dönn ghabst.
5 Wo s di dyrwischt, daa mainst, ietz gäng glei unter d Welt.
6 Bedeutt n dös dir nix, däßst frumm gwösn bist allzeit; dein Tuget müesset doch dir Hoffnung göbn vollauf.
7 Und andrerseitts: Wer fallt ganz aane iedn Grund? Wo gaeb s ainn aane Schuld, dönn wo dyr Herr nit hälff?
8 Kanst sagn, wasst magst, so ist s: Wer Unrecht saet, der ärnt s!
9 Dyr Zorn von n Herrgot ist ien End; dyr Trechtein blaast ien s Löbnsliecht aus.