2 "Gspannt haan i, du kanst allss; dir ist kain Vürhabn z schwaer.
3 Wer mecht dyr zwerchschiessn, aane aynn Durchblik z habn?! I gschmätz grad anungsloos; i verstandd nix dyrvon; mir war dös z hooh!
4 Halt myr s non vür, mein Sündd! Wie war vermössn i!
5 Leumungsweis war dös grad, was i halt gwaiß von dir. Ietz haan i s gseghn!
6 Herrgot, mein groosse Schuld, wie soll dö büessn i? Gee schoon in Sak und Asch; sag, glangt dyr dös?"
7 Wie dyr Trechtein yso mit n Hieb grödt hiet, gsait dyr Herr zo n Temäner Elifäss: "Also, über enk kännt i schoon aau zünddig werdn, di und deine zween Gspanen, weil dös ayn Schmarrn ist, wasß über mi gsait habtß. Daa war myr dös von n Hieb um ayn Hausögg lieber.
8 Also nemtß ietz sibn Stierln und sibn Wider, geetß zo meinn Knecht Hieb und bringtß ayn Brandopfer für enk dar! Mein Knecht Hieb aber sollt für enk bettn; und grad zwögns seiner nimm i enk nit örger her. Nän, dös war gar nix Gscheids, wasß über mi grödt habtß. Dyr Hieb dyrgögn haat s dyrgneusst."