12 Bin i denn s Mör, däßst mainst: 'Deich myr n föst ein!'? Bin i ayn Munster denn, däßst mi bewachst?
13 Haet i gmaint, bösser wurdd s, wenn i aft lig, haet mi schoon gfreut auf s Bött, Bissleyn aynn Frid,
14 dann schickst aynn Traaum dyrher, wirr und voll Quaal, dann machst myr Bang in n Schlaaf, schickst gar de Trud.
15 Wenn s mi dyrwürget, ja, gäng y dös non! Halbtoot, wie i ietz bin, dös ist kain Weis.
16 Ietz mueß ayn Rue sein; i sag grad: 'Mir glangt s!' Drae myr önn Wechsl zue; s haat doch kainn Sin!
17 I verstee ee nit, wasst daa dyrmit mechst: Tuest di mit n Menschn abhin; was ligt dyr n dran?
18 Kaaum haat ainn Schrit er taan, weigst n schoon an. Tag für Tag lurst auf iem: 'Was macht yr ietz?'